Mikrobiom – Gehirn-Gesundheit aus dem Bauch

Fühlst du dich häufig müde? Schlecht gelaunt? Bist du häufig unkonzentriert?
Übergewichtig?

Dann habe ich möglicherweise die Lösung für dich … Woraus bestehen wir? Ja, Wasser, Mineralien…
oft unberücksichtigt bleibt dabei jedoch:

Wir bestehen zu 90% aus Bakterien

Das Mikrobiom – Einfluss auf unser Denken

Ergo: Wenn etwas nicht so ganz im Mikrobiom passt, könnte dein Mikrobiom könnte Hilfe benötigen.

Hygiene schadet

[amazon_link asins=’3946566227′ template=’ProductAd‘ store=’lernderzuku-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’b6697d99-d07f-11e7-ae95-9368b747c9f4′]Die Bakterien, denen wir mit unserem Körper ein Zuhause bieten, zeigen sich als entscheidend für einen großen Teil gesunder Stoffwechselprozesse. Es beginnt schon beim Ungeborenen:

Wir machen lieber Kaiserschnitt, als das kleine Geschöpf normal durch den Geburtskanal der Mama (wo die wichtigen Bakterien auf die Kinder übergehen würden) in die Welt zu holen

In Folge kümmern wire uns mit übermäßiger Hygiene und Antibiotika-Gaben darum, das es ja möglichst wenig mit den achso bösen Bakterien in Berührung kommt.

In den letzten Jahren findet die Wissenschaft jedoch dramatische Folgen eines „kaputten“ Mikrobioms:

  • Völlegefühl
  • Leaky-Gut-Syndrom
  • Reizdarm
  • Glutenunverträglichkeit Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Ekzeme
  • Schilddrüsenstörungen
  • Gewichtsprobleme
  • Müdigkeit und
  • eingeschränkte geistige Leistungsfähigkeit.

Insbesondere der letzte Punkt sollte uns zu denken geben, oder?

Mikrobielle Störfaktoren könne sein

  • Antibiotika
  • Antibabypille aber eben auch
  • unablässiger Stress und die
  • Kekse, Kuchen und Süßigkeiten, die

Du hast die Macht

Wenn du nun feststellen würdest, dass du einige der Folgen eines geschädigten Mikrobioms erlebst, du kannst es immer noch verbessern.

Mikroben ändern und entwickeln sich fortwährend weiter. Sogar wenn sie durch Medikamente, Entzündungen oder fleischlastige, überzuckerte Ernährung schwer geschädigt wurden, kann die Situation noch enorm verbessert werden:

Der einfachste und für uns wohl gangbare Weg ist der über eine Umstellung von Ernährungs- und Bewegungs, Entspannungs… Gewohnheiten.

Das Mikrobiom von heute ist nicht das, mit dem du geboren wurdest, und auch nicht das, das du im nächsten Jahr oder in der kommenden Woche haben wirst. Es ist hochdynamisch, verändert sich ständig und passt sich an die innere und äußere Umgebung an.

Robynne Chutkan erzählt in ihrem Grundlagenwerk Das Mikrobiom – Heilung für den Darm: Der revolutionäre Weg zu neuer Gesundheit von Innen heraus, dass sie zum Teil schwere Autoimmunerkrankungen heilen helfen konnte durch die Umstellung der lebensweise bei ihren Patienten.

Bakterien als Freund

Das neue Verständnis, Bakterien eher als Freund denn als Feind zu sehen, steht im Zentrum einer revolutionären Entwicklung im Gesundheitswesen, die uns dazu zwingt, unsere Lebensweise, aber auch unsere medizinischen Verfahren mit neuen Augen zu überprüfen. Dabei sollten wir bedenken, wie sich unser modernes Leben und unsere täglich getroffenen Entscheidungen auf das Leben unserer Mikroben auswirken – und wie unsere Mikroben ihrerseits uns beeinflussen.

Trainingslager fürs Immunsystem

Unser Körper ist auf  Schmutz und Keime angewiesen, damit er das Immunsystem ins Trainingslager schicken kann,  angemessen auf Stimuli in der Umgebung  reagieren zu können. Er muss auch lernen, worauf er reagieren soll und worauf eben nich (Stichwort Allergien und weitere Autoimmun-Reaktionen).

Schlank mit Darm?

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Ein für mich sehr beeindruckender Zugang eine schlanke Figur zu erreichen ist der über die Neubesiedelung des Darms mit den mit Schlankheit assoziierten Darmbakterien. Und ja, schlanke Menschen haben ein anderes Mikrobiom als dicke. das ist vielfach wissenschaftlich erwiesen und wird bspw von Michaela Axt Gadermann wunderbar in ihren Büchern Schlank mit Darm etc. aufgezeigt.

Darmbakterien (Probiotika) schlucken?

Ja und Nein.

So einfach ist es nicht! Die richtigen Bakterien zuzuführen und zu nähren über die Einnahme von  Madena Darmkursind hilfreich und nützlich. ABER:

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Selbst wenn wir unsere Mikroben durch andere ersetzen, die mit Schlankheit assoziiert werden, werden diese nicht überleben und sich über einen sehr langen Zeitraum vermehren, wenn wir nicht den richtigen Mix an Nahrungsmitteln verzehren, um diese Mikroben zu nähren und zu erhalten.

Denn die dick- & krankmachenden „bösen“ Darmbakterien lieben Zucker und Weißmehlhaltiges und fettes Fleisch etc.

GutBliss – Echte Nahrung bevorzugt

Frei nach Patric Heizmann empfehle ich auch hier wieder dazu, möglichst Lebensmittel ohne Zutatenliste und ohne Werbung zu wählen. Aja, und diese dann genussvoll verspeisen. Senkt zudem den Stresshormonspiegel. (Cortisol)

Mir gefällt der Titel eines weiteren Buches Chutkans ja so sehr: GUTBLISS 🙂 also Segen für den Bauch

Dazu dürfen wir diese Mikroben füttern mit Präbiotika, wie bspw in Gemüse enthalten, genauso wie bspw

  • Inulin (in diversen Kohlsorten enthalten oder als Madena Darmkur)
  • fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut…) oder
  • Curcuma (ich pack meinen Bio-Kurkuma mittlerweile fast überall dazu beim Essen)

Generell können Kräuter SEHR hilfreich sein (vgl Asprey)

Frei nach Marion Grillparzer (deren Buch SMART AGING ich liebe):

Einfach – gut – genussvoll, Essen wie Oma, bewegen wie Opa, Schlafen wie ein Baby 🙂

Ist darüber hinaus auch gut für die Mitochondrien (die Kraftwerke der Zelle) und die Telomere (die für Alterung, Krebs etc. entscheidenden Einfluss haben)