Glücklich im Job – Positive Psychologie im Beruf | Corporate Happiness

Einfach Glücklich sein im Unternehmen?

Glücklich im Beruf sein? Also, noch mehr Tipps zum Instant-Glücklichwerden? Nein, eindeutig nicht. Vielmehr geht es mir darum, aufbauend auf den Erkenntnissen aus Hirnforschung und der Positiven Psychologie ein langfristiges System zu bauen, in dem Zufriedenheit und Wohlfühlen ermöglicht wird.

Mit der Wissenschaft der „Positive Psychology“ befasse ich mich dank Vera F. Birkenbihl wohl schon seit ca. dem Jahr 2000. Und ich wusste auch, dass es manche Ansätze in den USA gibt, dies in die Unternehmenswelt zu bringen. Doch erst mein Treffen mit Lisa Ganster, mit der ich zusammen bei Matthias Pöhms großen Rhetorik Event gearbeitet habe, zeigt mir, dass dies nun (endlich) auch bei uns Fuß fasst. Lisa strahlt von innen heraus, repräsentiert somit was sie tut. Ihr „Chef“ der Oliver Haas (Corporate Happiness®-Konzept) hat zudem ein umfangreiches Fachbuch zum Thema verfasst. Denn auch er weiß, dass steigende BurnOut-, Depressions-Raten [Folge: Arbeitsunfähigkeit] nicht die Lösung für einen langfristigen Erfolg sein können.

Alles beginnt in und mit dir

Wenn wir über eine positive Unternehmenskultur sprechen, sollten wir im Auge behalten, dass dies beim einzelnen beginnt: Welche Wege gibt es, um jedem einzelnen Mitarbeiter seine High Performance zu ermöglichen, glücklich im Beruf zu sein?

Als ein Paradebeispiel dazu dient Bodo Janssen. (Bodo Janssens Die stille Revolution: Führen mit Sinn und Menschlichkeit empfehle ich gern) Er führt eine Reihe an Hotels und Ferienwohnungen (Upstallboom) und hat gelernt, dass seine Angestellten ihn nicht ausstehen konnten. Dadurch begann er, sich mehr und mehr mit mit sich und seinem Weg zu Achtsamkeit, bewusster Lebenshaltung zu befassen und dabei, seine Werte in Frage zu stellen. Mit dem Resultat, dass er nicht nur für auf einen guten Umgang mit seinem Körper (Ernährung, Bewegung, Meditation) achtet, sondern auch die „geistige Ernährung“ das Mindfuc*.

Womit und von wem lässt du dir deine Lebenswelt beeinflussen? ALLES wirkt.

Bewertung schafft Realität

Jedes einzelne Erlebnis in Ihrem und meinem Leben ist an sich einmal neutral. Weder gut, noch schlecht. Das was es gut oder schlecht bewertet, ist unser Gehirn. So bauen wir uns unsere subjektive Realität.

Angenommen, Sie sind unausgeschlafen, unterzuckert und haben sich ewig nicht mehr ausgepowert, ihren Kreislauf angeregt… wie gut wird diese Realität dann aussehen? Und noch wichtiger: wie wird sie sich anfühlen?

Was tun bei Stress?

Und ja, es wird Zeiten geben, an denen viel auf einmal zutun ist. Doch: Multitasking ist (leider?) eine Mär:
Unser Gehirn ist schlicht NICHT dazu in der Lage, zwei Prozesse gleichzeitig mit vollem Bewusstssein zu erledigen.

Tipps bei Stress

  • Abreagieren: ev. gemeinsames Sort treiben mit den Kollegen?)
  • Vorhersage-Informationen: Ankünden, wenn denn doch einmal unangenehme Situationen anstehen und diese aber auch erklären
  • Subjektive Kontrolle: die letze Entscheidung bestenfalls zusammen mit den Mitarbeitern treffen, noch besser: delegieren, wo mgl.
  • Verbesserungen wahrnehmen: Bewusst fokussiereb auf positive Entwicklungen unternehmerisch, aber auch persönlich
  • Soziale (gegenseitige) Unterstützung: Teams bilden
  • Fähigkeit (vermeintlich) wichtige von unwichtigen (Macht)Kämpfen zu unterscheiden: am besten über Vorbild sein (Spiegelneuronen werden dazu führen, dass die Mitarbeiter folgen und sich ähnlich verhalten)
    Und die, die damit gar nichts anfangen können oder wollen, werden sich aus dem Unternehmen zurück ziehen und sich andere suchen, die mit ihnen gemeinsam die böse Welt beklagen.

Employer Branding: Die besten Mitarbeiter an sich binden…

glücklich im beruf
Das Corporate Happiness Konzept
Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung) ist eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben • Das ist eine interessante Herausforderung. • Früher hätte ich mit Ärger reagiert; heute regt so was mein Denken an! • Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, was an der Sache positiv ist!wikipedia

Ich bin persönlich begeistert von dem Corporate Happiness®-Konzept, das ua von Oliver Haas hier entwickelt wird. Immer mehr FeedGood Manager werden früher oder später engagiert werden MÜSSEN, um die BESTEN Mitarbeiter an sich zu binden, davon bin ich jedenfalls überzeugt!

Und ja, Sie dürfen kritisch darauf schauen. Dies VERSUCHT dieser ARD-Bericht, der am Ende aber AUSSER einem Kapitalismus-kritischen Unterton dem Corporate Happiness® Konzept sogar die Wirksamkeit bestätigt.

Irgendwie lustig. Aber für mich auch hier wieder der Hinweis, dass es NATÜRLICH darum geht mit welchen WERTEN ein Unternehmer arbeitet. Und doch steht klar, dass ein Unternehmen Gewinne machen MUSS, um langfristig die Mitarbeiter bezahlen und auch einen SOZIALEN Mehrwert kreieren zu können! Ähnliche Kritik könnten sie ja bei den Googles, Facebooks und co anbringen, wenn diese Bio-Essen, Wohlfühl, Meditations-, Fitness-Programme für ihre engagierten Mitarbeiter launchen und immer mehr darin investieren, dass sich eben diese Belegschaft pudelwohl fühlt. Denn DANN werden am Ende auch die Gewinne die besten sein. Die Kunden zufrieden und so… UND: Diese meist super intelligenten Mitarbeiter werden mittelfristig durchschauen, wenn es dann doch zwielichtige Motive GÄBE! Und dann hat das Unternehmen erst recht Probleme in Hinkunft noch die Top-Performer an sich zu binden!

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