Wie Sprache Realität erschafft
Transformatorisches Vokabular
Für mich einer der wohl besten Coaches die wir derzeit haben: Tony Robbins (in seinem aktuell erschienenen Werk Wie aus kleinen Veränderungen große Unterschiede werden: 365 Lektionen für mehr Selbstdisziplin erklärt er das TV).
Er hat den Begriff des Transformatorischen Vokabulars schon in den 1990ern geprägt. Dabei macht er uns darauf aufmerksam, wie sehr die Wahl der Wörter unser Denken bestimmt. Denn: unser Unbewusstes nimmt alles wörtlich! Wenn sie bspw. Sobald ein Problem in Ihr Leben tritt, bestimmte Wörter oder Redewendungen nutzen („Das macht mich verrückt“ oder „Ich drehe durch“) ist es wohl klar, dass das Ergebnis kein Positives sein wird. Wenn Sie sich tagtäglich solch negatives immer und immer wieder wiederholen, sollten Sie vielleicht Robbins‘ Rat folgen und Ihr Vokabular transformieren, weil alleine dadurch Ihre Realität sich verändert.
Angenommen, Sie erzählen jemandem von einem Moment, in dem Sie sich “völlig verzweifelt” gefühlt hatten.
Wie wäre es, diese Vokabel zu ersetzen durch bspw. “wusste für einen kurzen Moment nicht weiter”.
Denn:
Die Worte die wir regelmäßig verwenden, prägen unser Leben
Die allermeisten sind sich der immensen Wirkung der eigenen Wortwahl erst gar nicht bewusst. Wie wäre es wenn Sie anstatt ein etwaiges Problem als besch… etikettieren, es einmal als Herausforderung betiteln, als faszinierend, interessant, spannend…?
Indem wir von uns gewählte Wörter bewusst in eine andere Form bringen (=transformieren), verändern wir dadurch zwangsläufig auch unsere daraus entstehenden Gefühle (die damit gekoppelt sind!)
Sollten Sie (noch) nicht den letzten Schritt gehen wollen, halten Sie sich an Vera F. Birkenbihls Mutter: diese sagte in kritischen Situationen anstatt sofort loszuschimpfen zumindest die Chance, nochmals darüber nachzudenken: „ Na wie finde ich denn das?“ 😉
Ein Jahr Coaching mit Tony Robbins
365-mal einen Tipp eines der wohl besten Coaches unserer Zeit:
Nein, das sage nicht nur ich auch andere der „‘Großen“ wie eine
- Oprah Winfrey
- Tim Ferriss (dessen Buch „Tools der Titanen“ einige wertvolle Einsichten Tony Robbins‘ beinhaltet!)
- Deepak Chopra
Schon 1994 schreib Tony Robbins dieses Buch „Giant Steps„. Die Idee war, seine umfangreichen Audiokurse in ein Tages-Programm zu packen und jeden Tag EINEN einzigen Gedanken mitzugeben, einen einzigen „Tipp“ oder Technik zu zeigen. Und? Es funktioniert!
FBV hat nun diesen Klassiker erstmals auf Deutsch unter dem Titel Wie aus kleinen Veränderungen große Unterschiede werden: 365 Lektionen für mehr Selbstdisziplin veröffentlicht und die 365 Coaching-Impulse auf jeweils eine Seite gepackt mit einigen Zeilen für eigene Notizen ergänzt.
Holen Sie sich diesen Klassiker von Robbins. Das Transformatorische Vokabular ist nur eine (wenn auch immens wichtige) Idee, die er Ihnen in seinen 365 Schritten mitgibt, um Ihr Leben (dramatisch) zu verbessern…
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.
Dieses Thema ist so bedeutsam. Tony Robbins lebt es. Wenn Menschen sich bewusst machen würden, wieviel Einfluss das Denken auf Ihr Verhalten und Erleben hat, würden Sie so manchen Gedanken schnellstens in die Tonne befördern. Den Wenigsten ist die Wirkung dieses konstruktivistische Ansatz bekannt. Danke für diesen wervollen Beitrag.?