Was meinen Sie:
- Welche Herausforderungen sind heute im Bezug auf Wissen am wichtigsten?
- Was können wir dabei von Fischen lernen?
Gehen wir zurück in der Menschheitsgeschichte. Nie zuvor war es praktisch JEDEM möglich zu immensem Wissen in diversesten Bereichen mit extremst geringem Aufwand zuzugreifen. Büchereien, das Internet, Soziale Netzwerke über die man mit Gleichgesinnten, aber auch mit den besten Wissenschaftlern und Forschern der Welt diskutieren kann.
Alles heile und wundervolle Welt?
Nein die NEUE Herausforderung besteht vielmehr darin, zu entscheiden WELCHES Wissen überhaupt RELEVANZ in sich trägt?
Die Kunst der bewussten SELEKTION
Was muss oder will ich überhaupt wissen?
Dazu hat schon Paul R. Scheele mit seiner PhotoReading Methode aufgerufen, sich stets VOR der eigentlichen Lektüre die FRAGEN bewusst zu machen die mir der folgende Lese-Genuss beantworten soll.
Denn wenn ich alles was auf mich an INFO FLUT einströmt, als GLEICH WICHTIG betrachte, werde ich möglicherweise darin zu ertrinken drohen.
Doch WARUM ertrinkt ein FISCH nicht im Wasser?
Weil er Kiemen hat die ihm als Filter dienen!
Frau Birkenbihl hat dazu in Anlehnung an Ronald Davis Definition auch einige Ansätze um das WESEN-tliche zu erfassen. Indem Sie zB sich ein leeres ABC vor sich legen und während des Lesens sich die WESENtlichen Hauptwörter nebenbei notieren. So haben Sie die für sich selbst wichtigsten Dinge in wenige Wörter komprimiert. (vgl Birkenbihls Denkwerkzeuge)
ach übrigens…
es geht auch ganz günstig.
nutzen Sie die öffentlichen Büchereien, holen sich gleich mehrere Bücher zu Ihrem Thema und finden dasjenige für sich das FÜR SIE passt. Von der Schreibweise, der Aufmachung, Formatieung, der Art des Autors, wie er seine Gedanken formuliert und transportiert.
Das können Sie sich dann gerne kaufen und für sich anmalen, benutzen, „ausschlachten“
Das KÖNNTE etwas sein was wir unsren Kindern schon in der Schule beibringen sollten, oder unseren Mitarbeitern, wenn sie effizienter arbeiten sollen? hmmm…
alles gute für Sie derweil bei der Suche nach WESENtlichem
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.
Freut mich dass Sie das eine oder andre raus ziehen können aus dem Artikel. UnD Sie haben völlig REcht. Bei Untersuchungen am Institut für geh gerechtes Arbeiten haben wir fest gestellt wie SCHLECHT du dir Dinge merkst die du mit NICHTS verknüpfst. Wer WirdMillionär. Sie haben bei einer Frage keine Ahnung. Nun sehen Sie die Auflösung. Wenn Sie diese Info nun nicht zu WISSEN für sich machen (SINN verknüpfen) könenn Sie sich die Shw in nem Jahr gleich wieder ansehen und wissen das was Sie zuvor gewusst haben immer noch und das andre wieder NICHT.
Hallo, sehr interessanter Artikel, mit dem Thema beschäftige ich mich auch seit einer Weile. Es ist mittlerweile meine Leidenschaft geworden herauszufinden, wie man heutzutage die Informationsflut bewältigen kann und die wichtigsten Informationen (sei es aus Büchern, Webinaren, Seminaren, Videos, Trainings etc) herausfiltern und wiederauffindbar machen kann. Ich mache mir immer Mind-Maps, egal was ich mir anschaue oder lese, wenn das wissen nachhaltig sein soll, muss man meiner Meinung nach solch eine Methode verwenden und sich die Informationen (also in diesem Falle Mind-Maps) kategorisiert ablegen. Aus Büchern filtere ich immer erstmal das wichtigste heraus, in dem ich von jedem Kapitel die erste und letzte Seite lese und dann entscheide ich welche Kapitel ich wirklich lesen will. Bis bald und mit viele Grüße Michael Nienhaus