Regelnbrechen macht glücklich | Das macht man doch nicht?! Henriette Frädrich

Regeln sind zum Brechen da…?!

Spätestes seit Eva sich von der Schlange den Apfel geschnappt und verspeist und Moses von wem auch immer die Tafeln bekommen hat, auf denen uns die ultimativen Zehn Verbote ähm Gebote drauf stehen, wissen wir, Gott will, dass wir den Regeln konform leben.

Achso. Doch die Hybris ist, wir werden immer wieder in Versuchung gebracht (auch wenn wir darum bitten, eben nicht in Versuchung geführt zu werden 😉 ) Doch ganz ehrlich: im Großen ist es vielleicht ganz gut, sich an die eine oder andre Regel zu halten. Seinen Nachbar erdrosseln, weil die Musik am Vorabend zu laut gewesen war ist vielleicht nicht notwendigerweise der beste Weg zum guten gemeinschaftlichen Leben.

Henriette Frädrich kommt in Kürze zu mir in den HappyBrain-Talk und ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen und sie schreibt auch für LernenDerZukunft humorvolle Gastartikel mit Tiefe (meistens 😉 ) such as life) 

Was schadet anderen was ist einfach über-reguliert

Auch manche Regel wie bspw. Nüchtern Auto zu fahren trägt viel zum gemeinschaftlichen Wohl bei.

Doch es gibt da soooo sehr viele vermeintlich kleine Regeln, viele davon unausgesprochen. Man muss Obst vor dem Essen abwaschen. Man legt im Zug nichts auf den freien Platz neben sich (um zu verhindern, dass sich jmd. dazu gesellt), Rechnungen zu spät bezahlen oder gar Ausreden einfallen lassen, um dem unsympathischen Date-Partner zu entkommen. Von Political correctness spricht man heutzutage dann oft.

henriettefrädrichHenriette Frädrich

Eigentlich ist sie ja eine Unternehmerin im Pharmabereich. Sie kennen Sie vielleicht als Ehefrau des  Stefan Frädrich (amtsbekannt ;), bekannt durch Günter den inneren Schweinehund und Initiator der genialen Veranstaltungsreihe Gedankentanken (bei der ich auch schon mal dabei sein konnte #yeswecan). Henriettes Themen reichen von Medientraining (wie komm ich ins TV und in die Zeitung?) bis hin zu Mami-Herausforderungen, dabei aber stets mit Augenzwinkern. In ihrem letzten Werk wird sie ehrlich ehrlich:

Das Geständnis

Sie gesteht all die fiesen Alltagssünden, ihre (vermeintlichen) Grenzüberschreitungen, alles, bei dem so mancher (con uns) die Augen rollen würde. Nicht nur um Popeln geht’s oder dem Hören uncooler Musik, sondern auch so selbstzerstörerischem Verhalten wie Bücher kaufen und  diese dann nicht lesen. Stellen Sie sich vor, sowas gibt’s 😉

Konnte mich dem Schmunzeln kaum erwehren (warum auch?), einfach nur „geil geil geil“ laut auszurufen …
darf man das? Tja. War in einer Bibliothek. Aber MEIN Buch 😉

Henriettes Buch zum Regelnbrechen 

Grenzen im Kopf nieder reißen

Klar wäre es möglich für mich, Ihnen hier das eine oder andere als Auszug zu zitieren, doch ich bin so frei und habe Henriette höchst und persönlich überzeugen können (ok sie hat sich nicht gewehrt, sondern ließ mich gewähren!), für Sie bei LernenDerZukunft regelmäßig in ihrer unnachahmlichen Art und Weise Beiträge zu Themen wie den „Grenzen im Kopf“ schreiben. Früher hieß sowas wohl Kolumne. Heißt es heute auch.

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LernenDerZukunft Gastautorin Henriette Frädrich – yes!

Freuen Sie sich schon mal vor.

Das macht man doch NICHT der Vortrag

Und sehr sympathisch auch ihre Ideen zum Diätenwahn (ihr Mann ist im übrigens der Stefan Frädrich der ja mit seinem Abnehm-Motivator Günter dem Innren Schweinehund beachtliche Erfolge feiert (und mittlerweile mit den GedankenTankengrandios durchstartet, #loveit!)