Wie Denken die Gene verändert – und gesund macht

Die Körper Geist Verbindung

Das bewusste Denken hat Einfluss auf dein Wohlbefinden, aber:

Wenn ich frage, was denn als erstes zu gesundem Leben in den Kopf kommt, ist die Antwort zumeist

  • gesunde Ernährung (whatever that is)
  • viel Bewegung/Sport
  • wenig Stress

Doch was sagt uns die Wissenschaft? Welche sind die Faktoren, die WIRKLICH einen Unterschied machen?gedanken gene

Alles beginnt im Kopf

Wenn wir Hays Konzept folgen, geht erstmal darum, das Warum zu finden, wieso wir uns überhaupt lange gesund erhalten wollen. Für was oder wen machen wir das? Damit ich dann am Pool mein T-Shirt ausziehe und meinen Sixpack in die Sonne halten kann, mich dann bestenfalls dafür bewundern lasse?

Naja, das mag nett sein, aber solange ich mein Wohlbefinden vom Urteil anderer abhängig mache, bin ich sowieso in der Bredouille. Vielmehr ist es weit tiefer und aufbauend, am eigenen Selbstbild, der Wertschätzung dem eigenen Körper gegenüber und an der Selbstfürsorge zu arbeiten.

Selbstfürsorge und Selbstliebe

  • Wie liebevoll würden Sie mit Ihrem kleinen Baby umgehen, dem wertvollsten in Ihrem Leben?
  • Würden Sie darauf achten was der oder die Kleine braucht, würden Sie ihm/ihr nur das Beste zum Essen und Trinken geben?

Okay, nun sind Sie Ihr Baby 😉

Das Fördern der Selbstliebe zeigt sich als kraftvoller Faktor, wenn es um ein gesundes langes Leben geht. Was Louise Hay mit ihrem spirituellen Herangehen in ihrem wunderbaren Buch aufgreift, wird uns nun auch von der Wissenschaft der Epigenetik vielfach bestätigt:

Methylierung und Epigenetik

Ja wir sind mit Genen ausgestattet, die den Zustand von Körper und Denken dramatisch mitbestimmen. Doch wie die Epigenetik uns nun lehrt, sind wir diesen genetischen Faktoren nicht per se ausgeliefert:

Methylierung ist ein biochemischer Prozess, der in jeder einzelnen  Sekunde milliardenfach abläuft, sich auf nahezu alle Systeme im Körper auswirkt und für die Gesundheit und ein langes Leben unentbehrlich ist. Es geht dabei auch um genetische Defekte und wie die Expression Dolch defekter Gene (=Krankheitssymptome)  vermieden werden können.

Heilung über den Darm

Es liegt in der Familie” zeigt sich als nicht mehr zulässige Ausrede. Zumindest einen Teil des genetischen Potenzials können wir über unsere Lebensweise aktiv steuern.

Diese Methylierung können wir unterstützen über die

  • natürlich gesunde Ernährung, die mit viel Genuss in unserem Körper landet,
  • eine angenehme Art von Bewegung die uns gut tut  und an der wir Freude haben bis hin zu
  • meditativen Übungen (von Trancen, Yoga, Qi Gong…), wirkt alles auf unsere Gene.

Neben bewusst positivem Denken ist es die Gesundheit des Mikrobioms (Darmgesundheit), die DEN Unterschied macht.

Was dem Mikrobiom gut tut, tut auch den Genen gut.

Finger weg von Diäten

Denn der Abnehmstress macht erst recht dick (Cortisol, Stresshormone werden ausgeschüttet, verhindern den Fettabbau…). Dazu folgt in Kürze ein Happy Brain Coaching Talk mit Iris Zachenhofer, die als Hirnforscherin eine „Ernährungsform“ entwickelt hat, die zu einem gesunden Körper beitragen hilft.

Dankbarkeit schreibt das Erbgut um

Psychische Belastungen hinterlassen Narben im Erbgut, extremer Stress schädigt uns nicht nur akut, sondern auch das Erbgut, das wir unseren Kindern mitgeben!

Eine der krassesten Erkenntnisse aus der Epigenetik ist wohl, dass das eigene Fühlen, die Emotionen sich auf unser eigenes Erbgut auswirken. Und das bedeutet auch, unsere Kinder und kindeskinder werden noch was von unserer Dankbarkeit haben.
Was vor kurzem noch als esoterischer Humbug galt, wird nun zu wissenschaftlichen Fakten.

Fastenphasen helfen zu Heilen

Nein, Sie sollen jetzt nicht es Jesus gleichtun und ad hoc 40 Tage fasten. Es reicht schon, das so genannte intermettierende Fasten zu praktizieren:
12 Stunden mal einfach nix essen 😉 also abends 18 Uhr essen und dann erst wieder zum Frühstück um sieben oder gar später…
das tut der Zellerneuerung, dem Hormonsystem, der Bauchspeicheldrüse (Stichwort:  Insulin) etc. einfach nur gut.

Sowohl Louise Hay et al. als auch Döll zeigen auf, wie stark die Einflüsse unseres Verhaltens, aber auch unserer Art zu denken, auf unsere Gene und somit uns selbst und unsere Kinder, Einfluss haben kann. Insofern liegt es nun an Ihnen und mir, da aktiv die Verantwortung zu übernehmen und… loszuleben

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