Authentisch Sein als Coach Frieden finden

FRIEDE…

Wer selbst keinen inneren Frieden kennt, wird auch in der Begegnung mit anderen Menschen keinen inneren Frieden finden, und nie können friedliche Beziehungen zwischen einzelnen oder zwischen ganzen Völkern zustande kommen, solange diese Einsicht nicht beherrscht wird. Dalai Lama

Energie auftanken

Die letzten Monate zog ich mich zurück aus der Öffentlichkeit, dabei habe ich die gewonnene Zeit unter anderem intensiv für das Schreiben meines zweiten Buches und für meine Arbeit als Coach, aber vor allem auch für mich selbst genutzt.

Coach sein – Große Herausforderungen dieses Berufes

In unserer Berufung ist authentisch sein als Coach stets eine Herausforderung , vor der wir stehen. Als Coachs begegnen wir regelmäßig Menschen, die uns ihr Seelenleben oft vollkommen offenbaren – sie geben dabei ihre tiefsten Sehnsüchte, Schmerzen, Lebens-Herausforderungen und Wünsche preis. Dies setzt viel Vertrauen von Seiten der Klienten voraus. Dafür danke ich an dieser Stelle aufrichtig. Klienten sind echte Menschen und spüren in der Regel deutlich, dass wir sie und ihre Themen ernst nehmen.

authentisch als coach
Nach wie vor liebe ich meine Arbeit sehr. Das habe ich bereits des öfteren gesagt und geschrieben. Auch nach 5 Jahren ergibt Schander Coaching für mich persönlich sehr viel Sinn. Warum? Weil ich meine Lebensaufgabe darin sehe, anderen Menschen bei ihren Herausforderungen zu helfen und sie auf ihrem ganz individuellen Weg eine Weile zu unterstützen und zu begleiten.
Gleichzeitig erfordert diese verantwortungsvolle Aufgabe gnadenlose Ehrlichkeit mit sich selbst. Warum das so ist? Weil ich automatisch eine Art „Vorbild-Funktion“ für meine Klienten wahrnehme: Weil ich nur dann authentische Impulse an sie weiter geben kann, wenn ich mit mir selbst total ehrlich bin…. Weil ich nur dann eine Sitzung auf einem hohen – auch energetischen – Level anbieten kann, wenn ich zuvor gut auf mich selbst geachtet habe.

Das heißt konkret unter anderem: Regelmäßig Joggingrunden drehen, damit ich mich fit und gesund fühle; genug Wasser zu trinken und dadurch geistig fitter zu bleiben.
Das heißt aber auch, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zeitnah wahrzunehmen und sie sich gegebenenfalls erfüllen. Als Coachs müssen wir stets dafür sorgen, dass wir einen klaren Kopf behalten, weil die Sitzungen jedes Mal viel Konzentration erfordern. Weil wir nur dann wirklich dazu fähig sind, unseren Klienten richtig zuzuhören, wenn wir selbst in unserer Mitte sind.

Inneren Frieden finden

Ja, viele Jobs im sozialen Bereich erfordern, dass wir mit uns selbst im Reinen sind, dass wir einen inneren Frieden verspüren, bevor wir anderen Menschen helfen können… So sehe ich das. Ich weiß, dass es hoch formulierte Ansprüche zu sein scheinen. Dennoch will ich authentisch sein als Coach und möchte daher persönlich an dieser dargestellten Sichtweise festhalten. Weil es sich für mich so stimmig anfühlt und weil meine eigenen Klienten dies sehr zu schätzen wissen.

Wir alle können anderen Menschen (unseren Freunden, Partnern, Familienmitgliedern, Nachbarn, Kollegen, Bekannten, Kindern, etc.) nur dann wirklich unterstützend zur Seite stehen, wenn wir selbst voller Energie, Kraft, Liebe und Klarheit sind… Wir können immer nur das an andere weitergeben, was wir selbst haben.

  • Wenn wir voller Liebe erfüllt sind, dann geben wir viel Liebe an unser Umfeld weiter.
  • Wenn wir voller Wut sind, dann sind wir öfters auf unsere Mitmenschen wütend.
  • Wenn wir selbst voller Freude sind, dann machen wir unsere Mitmenschen fröhlicher.
  • Wenn wir uns müde, ausgelaugt, energielos, krank und einfach nur schlecht fühlen, können wir anderen Menschen – u. a. auch unseren Klienten – nicht wirklich helfen… Weil wir dann logischerweise zuallererst unsere Müdigkeit, Kraftlosigkeit und unsere schlechte Laune zur Verfügung haben… Davon bin ich fest überzeugt.

Deshalb liegt es in der Eigen-Verantwortung eines jeden einzelnen Menschen (auch eines jeden einzelnen Coaches, psychologischen Beraters und Therapeuten) gut auf sich selbst aufzupassen, achtsam mit sich selbst umzugehen und auf den eigenen inneren Frieden zu achten…
Aber es liegt auch in der Verantwortung eines jeden einzelnen Klienten, auf sich selbst so gut wie möglich aufzupassen. Jeder Mensch sollte das tun.

Für den Frieden in der Welt

Stellen Sie sich nur vor:

Jeder Mensch würde ab heute ganz liebevoll mit sich selbst umgehen, das heißt, sich regelmäßig sportlich betätigen, keine Suchtmittel konsumieren, etwas für die eigene Ent-Spannung tun, sich selbst seltener kritisieren und die eigenen Gedanken stets positiv nähren… Dann hätten wir wahrscheinlich keine Kriege mehr auf der Welt… Die Unstimmigkeiten mit unseren Mitmenschen, sei es mit den Partnern, den Verwandten, den Nachbarn oder den Kollegen entstehen oft dann, wenn der innere Frieden bei den Kontrahenten aus welchen Gründen auch immer „entschwunden“ ist.

Denken wir alle gut über diesen Gedanken nach. Wenn wir authentisch sein als Coach ernst nehmen und unsere Mitmenschen dagegen in unserer aller Gegensätzlichkeit und Einheitlichkeit achten und auf universelle Weise lieben, tun wir gleichzeitig so viel für den Frieden in der Welt, wie wir uns das in unseren kühnsten Träumen nur ausmalen können. Wenn wir unseren Nächsten und auch uns selbst respektvoll und mit Achtung begegnen, dann schaffen wir eines Tages vielleicht doch ein bisschen mehr Frieden….
Freundlichkeit und aufrichtige Anteilnahme am Schicksal der anderen Menschen sollten keine leeren Worte bleiben. Wir können nicht die ganze Welt verändern, aber wir können mit unserem eigenen Verhalten und Reaktionen auf jeden Fall positiv auf unser unmittelbares nahes Umfeld einwirken, indem wir selbst voller Liebe erfüllt und achtsam sind. Und unseren eigenen inneren Frieden wahrend.

Kraft der Geduld und der Liebe

Wie können wir unseren eigenen inneren Frieden besser herstellen und wahren? Indem wir uns selbst in Geduld üben. Der Alltag bietet viele Situationen, in denen wir die Geduld üben dürfen, an. Ich führe ganz bewusst keine Beispiele an, weil ich glaube, dass Du, lieber Leser, sehr genau weißt, wovon ich gerade spreche…
Respekt spielt in diesem Zusammenhang ebenfalls eine wichtige Rolle. Respektieren wir uns selbst, dann können wir auch andere Menschen respektieren. Lieben wir uns selbst, dann sind wir auch dazu fähig, andere Menschen wahrhaft zu lieben.
Finden wir zuallererst unseren eigenen inneren Frieden, erst dann sind wir unseren Nächsten gute „Helfer“…

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