Wie oft haben Sie schon Berichte gelesen, welche Lebensmittel oder Nahrungsmittelzusätze die Sie teuer erstehen können, ihr Gehirn auf Trab bringen sollen?
Haben Sie schon mal daran gedacht dass es möglicherweise Nahrung geben könnte die dazu führt, dass die Hirnfunktion leidet?
Glutamat. Schmeckt würzig, Anami heißt es in der asiatischen Küche und gibt jeder noch so langweiligen Speise den „Kick“. Finden Sie in den meisten Tütensuppen, Fertigwürzen…
Doch ist Glutamat nicht an und für sich zu verdammen:
- Das in den Nervenzellen selbst gebildete Glutamat ist ein wichtiger Neurotransmitter, der eine … erregende Wirkung auf die Reizweiterleitung im Nervensystem ausübt. Übersteigt die Glutamatkonzentration im Gehirn den normalen Wert, kann es die Nervenzellen irreparabel schädigen und wirkt als …Erregungsgift.
Nachteil: Im Übermaß und künstlich zugeführt steht es in Verdacht, bei Entstehung von Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose eine Rolle zu spielen.
Außerdem bringt es uns dazu, MEHR zu essen (wird auch in der Schweinemast eingesetzt…)
auf der Zutaten liste ist es oft gekennzeichnet als Monosodiumglutamat (MSG), Hefeextrakt, Glutaminsäure, Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Kalziumglutamat, Magnesiumglutamat (E 620–65)
Industriell stark verarbeitete Nahrung kann zB dazu beitragen, dass „die Körperchemie irgendwann verrückt spielt“, was zu Ängsten, Depressionen, aggressivem Verhalten oder gar zu Autismus führt.
Zitronensäure, die in Obst und Gemüse natürlich enthalten ist und dem Körper wohl sehr nützt, ist in der industriellen Herstellung von Nahrungsmitteln hoch im Kurs, da sie gut konserviert.
- Zitronensäure fördert die Aufnahme von Metallen wie Aluminium und Blei und spielt eine Rolle beim Transport der Metalle über die Bluthirnschranke. Einige Demenz-Erkrankungen werden mit der Anreicherung dieser Metalle im Gehirn in Verbindung gebracht.
Außerdem führt der erhöhte Konsum der Zitronensäure zu immensen Schäden an den Zähnen…
Selbst bei Hyperaktivität scheint die Ernährung eine tragende Rolle zu spielen:
Kindern, bei denen statt Ritalin einzunehmen eine Ernährungsumstellung auf Bioprodukte und so ohne Zusatzstoffe durchgeführt wurde, zeigten eine starke Verbesserung ihrer Symptome und wurden zusehends ruhiger;
die Erfolgsquote im Vergleich zu Ritalin ist gleich hoch.
Zusammenfassend kann man sagen:
- je natürlicher desto besser, je weniger verarbeitet umso gesünder.
- Und: die Dosis macht das Gift.
Quelle:
Bücher von Dr. Hans-Ulrich Grimm
„Alzheimer aus der Tüte“
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.