Glücksministerin – Den eigenen Weg zum Glück finden | Gina Schöler

Menschenrecht auf Glück und Wohlbefinden

Wenn man beginnt, zu erkennen, was alles schon super läuft oder was einem so richtig gut tut, dann kann man gar nicht mehr damit aufhören, all diese kleinen und großen Momente des Glücks zu sammeln.

Von der Komminkations-Designerin zur Glücksministerin

Mannheim. Neben Calvin Hollywood (HappyBrain Talk mit „Social Media Boss“ Calvin Hollywood) wohl eher nicht für seine große kreativen Ergüsse bekannt. Doch eben dort wohnt Gina Schöler. Sie  ist nicht nur eine bezaubernde junge Frau aus Mannheim, sondern sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, als Trainer/Coach/Autorin, den Menschen zum eigenen Glück zu verhelfen. Mit Gesprächspartnern wie „Humor Hilft Heilen“-Gründer Eckart von Hirschhausen, Mediziner Tobias Esch oder auch Hirnforscher Gerald Hüther konnte sie zudem eine Reihe an grandiosen Experten für sich und ihre Ideenwelt gewinnen. aktuell macht sie Workshops, Trainings, Coaching und hat ein wunderbares Buch voller GLÜCK herausgegeben mit vielen mehr oder weniger prominenten Co Autoren. (Das kleine Glück möchte abgeholt werden: 222 Anstiftungen vom Ministerium für Glück und Wohlbefinden, Campus, 2016)

Positive Psychologie in Aktion – Die Geschichte des Ministeriums für Glück

Den Lebenstraum verwirklichen – Berufung, Erfolg und Lebensglück

Glück als Business – Geschäftsfrau Glücksministerin

Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden

Ich habe das Gefühl, dass es immer noch viel zu viele Menschen gibt, die sich diese kleine, aber feine Frage nach dem persönlichen Glück noch gar nie richtig gestellt haben. Das ist einerseits erschreckend, zeigt aber andererseits wie wichtig eben solche Initiativen sind, hier anzusetzen und an den richtigen Stellen zu kitzeln.
Ebenso habe ich als Glücksministerin die Erfahrung gemacht, dass es ganz oft nur ganz kleine Impülschen braucht, dass etwas losgetreten wird. Du gibst eine kleine Idee rein und die Menschen sind dankbar und es sprudelt förmlich auch ihnen heraus – sei es bei Workhops oder auch (bundesweiten) Aktionen, die meist online stattfinden, z.B. die Aktionen zum Weltglückstag.
Es ist ein (Wunsch nach) Wandel zu spüren, die Menschen beginnen zu realisieren, dass es das nicht so recht sein kann, dass sie vielleicht auch selbst aktiv werden müssen. Nur manchmal wissen sie noch nicht so recht, wo es hakt, aber sobald sie auf der Spur sind, wird es zum Selbstläufer! Die Einstellung zu sich, dem Leben, der eigenen Zeit ist gerade im Umbruch, bei dem einen mehr, beim anderen weniger, das ist ganz normal. Aber da wird noch viel passieren und ich bin sehr gespannt!
Außerdem gibt es, so denke ich, immer noch eine Diskrepanz zwischen dem, was die Menschen äußern, was sie glücklich macht (mehr Zeit für mich, für Freunde, Familie, ein erfüllender Job etc) und dem, was sie dann auch wirklich dafür tun, aufgeben oder ändern. Das bedeutet nämlich eben auch oft Unsicherheiten und raus aus der Komfortzone! Und da verfällt man leicht wieder in den Alltagstrott. Wenn es dann doch jemanden gibt, der mutig ist und etwas verrücktes macht, dann wird er vielleicht auf den
1. Blick belächelt oder bestaunt aber auf den
2. bewundert man den Mut und ertappt sich vielleicht auch selbst dabei, dass das ja auch mal ein Traum von einem selbst war, den man erfolgreich begraben hatte
„Jemand mit einer neuen Idee gilt nur so lange als Spinner bis sich die Sache durchgesetzt hat.“ Oder?!

Das Buch der Glücksministerin

Das kleine Glück möchte abgeholt werden: 222 Anstiftungen vom Ministerium für Glück und Wohlbefinden, Campus, 2016