Neue Welten entdecken – Star Trek Discovery

Unendliche Weiten – Wissenschaft wird sexy

Eine der Geschichten, die wohl mit am meisten zur Entwicklung in der Wissenschaft mit beigetragen hat, dann ist das STAR TREK. Wie komme ich darauf?
Erstens gibt es sogar Doktorarbeiten zu just diesem Thema 😉 , zum zweiten brauchen Sie sich bloß mal bei vielen der heute großen Naturwissenschaftler umhören, warum sie sich damals entschieden hatten, ein naturwissenschaftliches Fach zu studieren.

Viele davon geben Star Trek als Beweggrund an. Sogar einer der größten im Bereich der Physik, der kürzlich verstorbene Stephen Hawking war durch Star Trek auf die Naturwissenschaft und insbesondere die Astronomie aufmerksam geworden. Er spielte sogar in einer Episode der Next Generation als Gastschauspieler (sich selbst am Holodeck).

Zur Wissenschaft von Star Trek und was davon sich schon bewahrheitet hat, schreibe  ich hier an anderer Stelle mal. Heute stelle ich Ihnen die neue Serie aus dem Star Trek Universum vor: Star Trek: Discovery.

startrek

Star Trek Discovery

Die Serie spielt 9 Jahre vor Raumschiff Enterprise.

Im Mittelpunkt der Handlung steht die Sternenflotten-Offizierin Michael Burnham. Burnham, die nach dem Tod ihrer Eltern auf Vulkan großgezogen und ausgebildet wurde, ist zu Beginn der Serie seit sieben Jahren auf der USS Shenzhou (mit der Registriernummer NCC-1227) tätig. Bei einer Forschungsmission löst sie einen Zwischenfall mit Klingonen aus, der in einen Krieg mündet. Auf Grund unterschiedlicher Auffassungen, wie mit der Bedrohung durch die Klingonen umzugehen ist, versucht sich Burnham über ihren Captain Philippa Georgiou hinwegzusetzen und einen Präventivschlag gegen den klingonischen Schlachtkreuzer durchzuführen. Im Laufe des Raumgefechts wird die Shenzhou zerstört, deren Captain stirbt. Burnham wird wegen Meuterei zu lebenslanger Haft verurteilt.

Während eines Gefangenentransportes wird Burnham von der USS Discovery (NCC-1031) aufgegriffen, die geheime Experimente mit einem biologischen Antriebssystem durchführt. Deren Captain Gabriel Lorca weiß um ihre Fähigkeiten und bittet Burnham, Teil seiner Crew zu werden.

Die Crew der USS Discovery findet eine Methode, wie sie die Klingonen besiegen können. Doch werden sie durch einen Sturm in ein Paralleluniversum befördert, bevor sie ihre Erkenntnisse mit der Sternenflotte teilen können. Dort stellt Burnham fest, dass Captain Lorca und der revolutionäre Lorca aus dem Paralleluniversum die Plätze getauscht haben. Nach diversen Konflikten schafft es die Discovery wieder zurück in ihr Universum. Schlussendlich kann die Föderation den Krieg gegen die Klingonen gewinnen und Burnham wird zum Ersten Offizier der Discovery befördert. (vgl wikipedia)

Wie immer bei Star Trek, gibt es einige, die absolut nichts mit der neuen Crew anfangen können (oder wollen) und sich Captain Kirk, Picard oder Sisko wieder wünschen. Und ich gebe zu, mir ging es anfangs auch so, da gerade bei den ersten paar folgen nicht wirklich klar wurde, in welche Richtung die Story gehen würde. Doch sind in der ersten Staffel eine reihe an echten Highlight Episoden mit enthalten, einige zu Paralleluniversen und Zeit-Schleifen, was ich beides mag 😉

Generell wird zwar sehr auf kriegerische Handlungen gesetzt (weil die Föderation sich mit dem neu vereinigten Klingonischen Reich bekriegt), allerdings kommt auch manch philosophischer und zwischenmenschlicher Aspekt nicht zu kurz. die letzten beiden sind es ja, was Star Trek von den meisten anderen ScFi Geschichten abhebt.

Eine neue Geschichte

Als Trekkie gefällt mir die neue Serie ganz gut, allerdings sehe ich schon noch einiges an Luft nach oben, wenn sie je auf Level mit ihren Vorgängern kommen wollen. Mittlerweile gibt es ja schon mindestens einen Mitbewerber (The Orville), der vieles von dem alten Star Trek Charme wunderbar in die heutige zeit transferiert.