ich les und schau ja fast alles was es zu neuen Ansätzen und Strategien in der Schullandschaft so gibt. Und: es gibt sie, die wir in der Wirtschaft die BEST PRACTICES nennen.
Schulen in denen es schon klappt, die Schüler nicht nur mit Wissen voll zu stopfen, sondern sie möglichst individuell zu fördern und ihre Ressourcen nutzen lernen
Anforderungen…
- Social Skills (soziale Kompetenzen) näher zu bringen,
- Lern-Kompetenz: sich einfach Wissen aneignen
- Kritikfähigkeit: kritische Filterung und Beurteilung der so genannten Info-Flut, die uns ja zu bedrohen scheint
- Qualitätseinschätzung, um zu starke Beeinflussung massenmedialer Berieselung zumindest zu erkennen.
Der Journalist Reinhard Kahl hat eine meiner Meinung nach geniale Dokumentation „Treibhäuser der Zukunft“ gemacht,, in der er wunderbar aufzeigt, wie heute schon in Deutschland, viele der oben von mir genannten Ziele spielerisch angegangen werden (könnten)
In der GEO von 04/2008 wird berichtet über zB das ELSA Gymnasium in Oberhausen mit Methoden von Maria Montessori arbeitet und einen immensen Erfolg in der Ausbildung von Schülern „aller Leistungsklassen“ hat, vom weniger guten bis zum hochbegabten werden hier alle gefördert und gefordert.
- „Zum Lernen braucht an vor allem eines: Selbstbewusstsein. Das Wissen darüber, was man kann und was man will. Das muss sich auch eine Schule immer wieder fragen, denn es ist Voraussetzung auch Sonderwege und Experimente zu wagen.“
Direktorin Erika Risse
Ähnliche Ansätze bieten Schulen die sich an Klippert-Methoden orientieren, wo Schüler auch mit Lernaufträgen in Gruppen Wissen erarbeiten, aber erst, nachdem sie die grundlegenden Methoden erlernt haben (wie man zu Wissen kommt, in Gruppen arbeitet, präsentiert, sich Zeit einteilt.) (vgl. Klippert Methodentraining)
In Österreich gibt es ein für mich beeindruckendes Projekt, das an der HAK Steyr und mittlerweile vielen anderen Schulen mit fächerübergreifendem, offenem Unterricht Erfolge feiert. COOL Cooperatives Offenes Lernen.
ES wird wohl überall auch noch frontal unterrichtet und das ist oft auch für alle Parteien das nützlichste, doch auch da kann der Lehrer dies so gestalten, das es dem Gehirn entspricht, indem er zB Wissensquiz Spiele an den Anfang setzt (vgl. Birkenbihl Trotzdem Lehren!)
und wenn wir alle uns einbringen, wie ich, der forscht und versucht Methoden der Weiterbildung an die Schüler und Lehrer zu vermitteln oder auch als Elternteil in der Unterstützung unserer Kinder und der Lehrer.
Denn möglicherweise, will jeder ja letztendlich dafür geschätzt und… geLIEBT werden was er tut….
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.