Wenn behinderte zusammen mit nicht behinderten in einer Klassen sitzen und versuchen zu lernen, geht das überhaupt? Lernen da wirklich alle ausreichend? Sind da nicht alle überfordert?
Eine Schule für alle
Integrationsschulen gibt es ja schon einige. Eine davon wurde meiner Meinung nach meisterlich von Hubertus Siegert dokumentiert in seinem Film „Klassenleben“ für den er 2006 auch für den Deutschen Kamerapreis nominiert war.
Er egleitet die Kinder in ihrem Unterricht für ein Schuljahr und zeigt, wie das Leben dort laufen kann und welche Herausforderungen drt tagtäglich gemeistert werden.
Auf der DVD „Klassenleben“ finden sich auch noch als Bonus eine spannende Podiumsdiskussion, in der tiefer auf die Inhalte eingegangen werden kann.
„Lernen alle genug?“
ist anfangs oft die besorgte Frage von Eltern und Schulpolitikern.
Vergleichende Untersuchungen zeigten aber, alle alle Schüler ausreichend und besser lernen und darüber hinaus noch zusätzliche soziale Kompetenzen erwerben konnten, die Vergleichsgruppen in Regelklassen nicht ausweisen.
Der kleine Luca meint …
„Ich würde mir wünschen, dass viele Leute den Film sehen, wegen der Integration.
Viele haben ja die Meinung, wenn behinderte Kinder mit Kindern zusammenarbeiten, die vielleicht ein bisschen begabter sind. Der Film, so finde ich, soll zeigen, dass das eben nicht so ist“
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.