Wie wir arbeiten werden

Nicht nur Zukunftsforscher wie Prof. Peter Zellmann machen uns darauf aufmerksam, wir
stehen in unserer westlichen Welt demografischen Herausforderungen gegenüber.
Weit mehr Ältere und weniger Junge. Dabei viel zu wenige die bereit sind sich um diejenigen zu kümmern die noch nicht oder nicht mehr alleine können (Kinder… Senioren, Pflege)

  • Pflege…
  • Kinderbetreuung…
  • Schule (Lehrer, Betreuer…)
  • andere Dienstleistungen

Die Jungen von heute sind zum Teil mies auf die neue Welt vorbereitet oft nicht einmal in der Lage sinnerfassend zu lesen (ca 20% der Schulabgänger!)

Wir bewegen uns in eine Dienstleistungsgesellschaft.
High touch, statt high tech:
die persönliche Zuwendung von Menschen wird wichtiger. …
für alle Bereiche der Wissensvermittlung, die Betreuung und Pflege bis … Tourismus, Handel und Gewerbe.

Die „Geiz ist geil“ Mentalität muss abnehmen denn persönliche Beratung und Betreuung kostet.

Viel in Bildung investieren,
dann werden wir den Umbruch gut bewältigen, …flächendeckende Kinderbetreuung …Ganztagsschule, sonst steuern wir auf eine Verlierergesellschaft zu.

Nur ca. 13-14% der Lebenszeit verbringen wir in noch mit Ausbildung oder Beruflichen Aufgaben. 70 Jahre (oder älter?) werden wir wohl sein müssen, bevor wir in Pension gehen können…

Politik und Wirtschaft diskutiert über mögliche Auswege aus der kommenden Krise. Eine mögliche Lösung vieler der demografischen Probleme/Herausforderungen wäre das

bedingungsloses Grundeinkommen.

Die wäre in zwei Jahren lösbar. Experten rechnen etwas durch und dann kann man entscheiden. ..relativ einfach …, wenn alle Transferleistungen wegfallen und die Wirtschaft um diesen Sockelbetrag entlastet wird: Menschen können Arbeit und Kreativität erst jenseits der Existenzsorge leisten.“

„Flexicurity“- flexibel und doch sicher?

Dienstnehmer müssen selbst ihr Schicksal mehr in die Hand nehmen. Mehr Rechte in der Zukunft: Pflicht, mich … mit mir selbst … meinen Möglichkeiten auseinander zu setzen.
Zukunft ist … das, was wir daraus machen.

Liegt es doch an uns, an jedem einzelnen, sich selbst, seine Ressourcen zu ent-decken und zu erweitern, bereit zu sein, auf eine …. spannende und heraus-fordernde Zukunft.

Denn aufstrebende Nationen wie INDIEN, CHINA, … haben noch zusätzlich andere Voraussetzungen

Tipps:
Zellmann, Peter: „Zukunft der Arbeit“
Birkenbihl DVD-Seminar „Zukunftstauglichkeit“
weitere Quellen:
OÖ Nachrichten
Ö1 Kontext Audio

2 Gedanken zu „Wie wir arbeiten werden“

  1. hallo Silke
    wie viel MEHR an Freiheit wäre möglich wenn es das GRUNDEINKOMMEN gäbe, also nicht mehr gearbeitet werden MUSS um zu überleben. Ich glaube NICHT dass das zur Lethargie führt sondern im Gegenteil zum ANPORN und zur FREIHEIT Neues zu WAGEN.
    Und denk erst mal an die SOZIALEN prekären Zukünfte die uns noch bevor stehen, von wegen PFLEGE etc. WIE soll das je leistbar sein wenn sihc nicht leute freiwillig engagieren. DOCH wie sollen sich diese „Letute“ das leisten können, wenn sie nicht mal ihre Grundexistenz finanziert haben? UND LEISTBAR wär es schon heute. Zähl mal zusammen WIE hoch die Sozialausgaben HEUTE sind und wie viel allein der große BÜROKRATIE apparat kostet der die Arbeits“suchenden“ verwaltet?!

    wenn du mehr sehn willst hier ein Vortrag von Götz WErner (übrigens selbst Milliardär und Chef des dm-Drogeriemarktes!)
    hier:

  2. Bis auf das Bedingungslose Grundeinkommen, stimme ich dir zu. Nur das BG werden wir uns noch lange nicht leisten können.
    Grüße

    PS: Nicht das es mir nicht gefallen würde.

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