SEO-optimierte Texte, die Leser lieben und Google hoch rankt
Texte fürs Internet schreiben: Leiden Leser unter Suchmaschinenoptimierung?
Wenn Sie als Trainer/Coach bekannt sein wollen, dürfen Sie in ständigem Austausch mit Ihrer Community sein, immer WERT liefern, wertigen Content erstellen, wie bspw. durch erfolgreich Bloggen (wie LernenDerZukunft 😉 ). Dadurch zeigen Sie nicht nur Ihr Engagement, sondern positionieren sich zudem als Experte.
Dass Texten im Internet (und damit auch Erfolgreich Bloggen) anders funktioniert als bei Print-Medien ist mittlerweile jedem bekannt. Anders sieht es aber aus, wenn die Frage auftaucht: Wie texte ich wirkungsvoll im Netz? Das große Problem: Im Web lesen nicht nur Menschen mit. Ein heimlicher Mitleser schleicht sich ebenfalls unbemerkt dazu: Die Suchmaschinen. Wie findet man also den Kompromiss zwischen SEO-starken und leserfreundlichen Texten?
Worauf es für Suchmaschinen ankommt: Unique Content und Keywords
Werfen wir erst einmal einen Blick auf Google und Co.: Was zählt für die Suchmaschinen? Wie stellen Sie das Ergebnis-Ranking zusammen? Eins vorab: Es ranken sich unzählige Mythen über die genauen Algorithmen von Google. Welche Faktoren das riesige Unternehmen berücksichtigt, gibt es allerdings nicht preis. Für erfolgreich Bloggen gibt aber ein paar bekannte Mittel, mit denen Sie Ihre Texte garantiert in der Trefferliste nach oben katapultieren.
Die Basis für jedes gute Ranking: Unique Content
Copy and Paste schickt sich nicht! Nicht nur, dass Sie eine Urheberrechtsverletzung begehen – auch straft Google Sie für kopierten Inhalt ab. Setzen Sie stattdessen auf individuellen, selbst produzierten Content oder engagieren Sie professionelle Texter.
Essentiell im Web: Keywords
Mit zu den schwierigsten Aufgaben eines Texters zählt das richtige Setzen der Keywords. Nicht zu wenige, aber auch nicht zu viele sollen es sein. Und natürlich sollte nicht nur ein Schlagwort gefunden werden, sondern auch direkt passende Synonyme. Glücklicherweise gibt es drei nützliche Tools, die bei der Auswahl und Anzahl der nötigen Keywords helfen.
- Google Suggest: Sicher haben Sie diese Funktion selbst schon einmal ausprobiert. Sie tippen etwas in das Google Suchfeld ein und schon erscheinen Vorschläge der Suchmaschine, wie Ihre Suchanfrage lauten könnte. Nutzen Sie dieses Tool, um Schlagwörter zu finden, die Ihre potenziellen Kunden suchen, wenn Sie Ihr Haupt-Keyword eingeben.
- Google Keyword Planner: Haben Sie Ihre Schlagwörter erst einmal, brauchen Sie noch statistische Werte. Welches Wort wird wie oft gesucht? Welche Wörter verwendet die Konkurrenz? Das alles verrät Ihnen der Google Keyword Planner.
- Google Trends: Vor allem beim tagesaktuellen Texten eignet sich das Tool Google Trends. Dort sehen Sie übersichtlich alle Themen aufgelistet, die zu diesem Zeitpunkt am häufigsten gesucht werden. Aber Vorsicht: Das Internet ist kurzlebig. Ein Thema das gerade noch präsent ist, kann in wenigen Minuten schon wieder uninteressant sein.
Ein Exkurs in die Welt der Longtail-Keywords
Gerade Keywords, die aus nur einem Wort bestehen, sind meist hart umkämpft. Aber ganz ehrlich: Streiten Sie sich nicht mit großen Unternehmen um Platz 1. Setzen Sie stattdessen auf Keyword-Kombinationen aus zwei oder noch mehr Schlüsselbegriffen.
Hätten Sie das gedacht? Erfolgreich Bloggen bedeutet also nicht, nur auf 1 Keyword zu setzen! Laut einer Studie bestehen über 50% aller Such-Anfragen aus mehr als einem Wort! Und dieser Longtail-Keyword-Trend bringt noch einen weitereren Vorteil für Sie: Je länger das Keyword, desto besser werden Sie auch gefunden! Denn dann herrscht weniger Konkurrenz.
So platzieren Sie Ihre Keywords am besten
Hier muss Ihr Haupt-Keyword auf jeden Fall untergebracht werden – am besten so weit nach vorne wie möglich. Ganz nach dem Prinzip: First things first (wichtiges nach vorn)!
- URL
- Titel
- Erster Absatz
- Überschrift
- Meta-Deskription
Aber auch im Text müssen zentrale Schlüsselbegriffe genannt werden. Stellt sich nur noch die Frage: Wie häufig? Zum Glück gibt es da eine Richtlinie: Die optimale Keyword-Dichte liegt bei 2 bis maximal 5 Prozent. Orientieren Sie sich aber lieber an der unteren als an der oberen Grenze, denn: Die Suchmaschinen werden immer strenger.
Bei zu vielen Keywords im Text läuft man nicht nur die Gefahr, von Google aufgrund von Keyword-Stuffing im Ergebnis-Ranking abgestuft zu werden. Zusätzlich wird der Text auch noch immer unansehnlicher für den Leser. Womit wir auch schon zum zweiten Thema kommen: Wie kann ich bei all diesen Kriterien auch noch den Leser zufrieden stellen?
Leserfreundliches Texten im Internet: Die Suchmaschine ist zufrieden, aber was ist mit dem Leser?
Das Gute vorweg: Das ist gar nicht so schwer, wie Sie jetzt vielleicht denken. Die Suchmaschinen sind ja im Prinzip nur die Helfer Ihres Lesers und filtern für Ihn die Vielzahl an möglichen Ergebnissen. Wenn Sie also die Suchmaschine glücklich machen, freut sich meist auch Ihr Lesern. Natürlich gibt es trotzdem noch ein paar Tricks für leserfreundliches Texten im Internet …
Faustregel Nummer 1: Zwängen Sie keine Keywords in den Text, wenn die Textverständlichkeit darunter leidet.
Angenommen Sie haben das Longtail-Keyword „Blumen kaufen in Bayern“ als zentralen Schlüsselbegriff festgelegt. Sie schreiben folgenden Satz: „Wenn Sie Blumen kaufen in Bayern wollen, sind Sie hier genau richtig!“ – dann ist das ein wahrer Augen-Graus. Der Leser stolpert über den Text, hält inne und überlegt: Das ist doch grammatikalisch falsch?
Sollte Ihnen kein schöner, alternativer Satz gelingen, streichen Sie das Keyword deshalb lieber aus dem Satz und versuchen Sie es im nächsten! Schlimmstenfalls, wenn Ihnen gar kein passender Satz gelingt, versuchen Sie es mit einem anderen Keyword. Vielleicht haben Sie damit mehr Erfolg.
Planen Sie Ihre Texte: Vier Modelle fürs Texten im Internet
Leider können Sie nicht einfach drauf los schreiben und denken „Das wird schon“. Aber das schöne ist: Durch bestimmt Baupläne erleichtern Sie das Erfolgreich Bloggen immens! Ein kleiner Vorteil oben drauf: Sie behalten selbst viel leichter den Überblick über Ihre Texte und Webseiten-Inhalte. Und hier sind Ihre vier Wege zu gelungenen Internet-Texten:
Variante 1: In die nächsten Ebenen verlinken
Hier wird über Links und Buttons in tiefere Ebenen verlinkt. Statt aber einfach nur „weiter“ oder „mehr“ zu schreiben, texten Sie lieber kreativ – das werden Ihnen nicht nur die Suchmaschinen, sondern auch Ihre Leser danken. Dann geht’s „Zum Top-Ausflugsziel“, „Zur Anleitung“ oder „Zur Seminar-Anmeldung“.
Variante 2: Im Text verlinken
Ebenso gut können Sie auch direkt im Text verlinken. Das eignet sich besonders bei langen Anschreibern. Diese Variante eignet sich besonders gut, wenn Ihre Besucher interessengeleitet vorgehen sollen. Aber das große Problem dabei: Zu viele Links überladen den Text. Deshalb besser die nächste Variante wählen …
Variante 3: Im Text verlinken und zusätzliche Anreißer-Links platzieren
Hier kommen zusätzlich Anreißer mit ins Spiel. Sie platzieren wichtige Links unter dem Textblock inklusive kurzem Text über deren Inhalte. So sparen Sie sich die Verwirrung der Augen Ihrer Leser bei zu vielen Links im Text.
Variante 4: Mehrere Textblöcke via Reiter anbieten
Diesen Weg nutzen vor allem Online-Shops gerne. Mehrere Textblöcke sind über Reiter zugänglich, so oft der Klassiker im Mode-Versandhandel: „Material“, „Preis“ oder „Details“.
Diese vier Möglichkeiten stehen natürlich nicht separat für sich. Gerne können Sie sie mischen und aufbereiten wie sie möchten! Seien Sie kreativ. Aber: Texten Sie nach Schema! So wird suchmaschinen- und leserfreundliches Texten und damit Ihr Erfolgreich Bloggen zum Kinderspiel.
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Andreas Giermaier hat bei ihm die zertifizierte Texterausbildung absolviert
Probelektion der zertifizierten Texterausbildung (Fernseminar): http://www.texterclub.de/fernseminar-ausprobieren/
www.sgv-verlag.de