Hypnotische Trichter – Direkt ins Unbewusste
Der große Tag ist gekommen:
Ihr Herz pocht bis zum Hals.
Der Tag des Vortrags. Sie haben sich vorbereitet. Jedes einzelne Wort aus- und inwendig geübt.
Voll Energie stehen Sie vor den mehreren Hundert Zuschauern. Es ist dies das bisher größte Event auf dem Sie sprechen dürfen. Jetzt nur nichts verhauen. Alles geben.
Doch wie schaffen wir es, die gespannt lauschenden Zuschauer ab dem ersten Moment für uns zu gewinnen? Wie ist es möglich, nicht ein weiterer dieser PowerPoint-Fetischisten zu werden, der klick – klick – klick das dahin dösende Publikum irgendwie wach zu halten? Oder gar begeisterte Reaktionen zu erhalten, mit den präsentierten Ideen zu überzeugen?
Was wenn es Wege gäbe, den Leuten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern? Wenn es möglich wäre so spannend zu sein dass sie am Ende mit tosenden Applaus von der Bühne getragen werden?
Gehirn-gerechter präsentieren: Bilder in die Köpfe zeichnen
Emotionen auslösen – das ist wohl das wichtigste wenn wir irgendwas erreichen wollen. Alles lernen kann nur in Verbindung mit Emotionen ausgelöst werden
Hypnotischer Trigger – Suggestionen
Hypnotische Trichter spielen mit der Kraft der Vorstellung, sind ein wichtiger Teil jedes einzelnen Dialoges. Zudem sind sie stets nach demselben Muster gebaut: Trichter setzen und sofort darauf folgend, eine offene Frage.
Der prototypische Ablauf ist demnach der Start mit unscheinbaren Wörtchen à la
- angenommen,
- vielleicht
- oder mit der Einladung „Stellen Sie sich vor“
und er endet mit der Spannung auf Antworten, die Sie gleich geben wieder er nimmt den Einwand Ihres Gesprächspartner s in eleganter Manier vorweg
Diese hypnotischen Trichter sind immer geprägt von Zuwendung und Empathie. Warum? Weil Sie Ihren Zuhörern damit so einstimmen auf das Thema, dass diese es sich vor deren Geistigem Auge vorstellen können. Sie erleichtern es ihnen, sich einen gedanklichen Schauplatz zu erschaffen. Mit der Anwendung der hypnotischen Trichter-Methode drücken Sie den Zuhörern eine metaphorische Fahrkarte in die Hand, und gebe ihnen die Chance, Ihnen auf eine Reise durch Ihr Thema zu folgen.
Gute Gefühle
Diese Wortbilder aktivieren dabei die emotionale Schaltzentrale im Gehirn, das limbische System. Durch das direkte Ansprechen der Emotionen umgehen wir Einwände, Vorbehalte, Belastungen und es entsteht ein Gefühl der Leichtigkeit, das sonst häufig aktivierte Schmerzzentrum schaltet sich aus. Der Zuhörende genießt die guten Gefühle, badet darin. Allein das alleine schon gibt Ihnen einen dicken Sympathiepunkt.
Der Mann mit der sanften Stimme
Arno Fischbacher. Habe das Glück ihn kürzlich persönlich erlebt zu haben und persönlich zu kennen, ist er doch für mich einer der wenigen ernsthaft etablierten Österreichischen Redner/Coach, die es wirklich geschafft haben.
Mit Stimme verkaufen
Eine Methode wie Sie Ihre Zuhörer in den richtigen neugierigen Lernzustand bringen können, ist dieser Hypnotische Trichter. Arno Fischbacher, seines Zeichens Stimm-Trainer hat in seinem kleinen Schatzkästchen, dem Buch „Voice Sells“ die Methode dargestellt. Doch es lohnt sich nicht nur für Verkäufer, sondern generell für jeden der auch Ideen „verkaufen“ will (also in Reden, Vorträgen, Seminaren… bis hin zum Coaching).
Literatur
Fischbacher, Arno: Voice Sells Die Macht der Stimme im Business. GABAL

Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.