Ich mach mir meine Welt…

Pipi Langstrumpfs Lebensprinzip
Pipi Langstrumpfs Lebensprinzip

In Anlehnung an den Titel eines bekannten Zitats von Astrid Lindgrens „Pipi Langstrumpf“ möchte ich an dieser Stelle mal kurz auf die Autobiografie und das Lebenswerk eines Mannes hinweisen, der zusammen mit den „Legenden“ Paul Watzlawick und Heinz Von Förster den so genannten „Radikalen Konstruktivismus“ begründet hat:
Ernst von Glasersfeld „Unverbindliche Erinnerungen“

Dies ist mir deshalb ein großes Anliegen, da diese Art zu denken (jeder baut sich seine Welt selbst, sein „mentales Modell“) nicht nur meine Denke sondern auch die Denke vieler wichtiger in der Wissenschaft und dem Management (und wohl vielen anderen Bereichen…) prägt

Letztlich führt diese Denke wohl auch zu einer zwangsläufigen Selbst-Verantwortung, in der wir selbst dafür zuständig zu sein scheinen, unser Leben und die Umstände zu gestalten, was man auch als „esoterisches Weltbild“ titulieren könnte (im Gegensatz zum exo-terischen Weltbild; wo die Welt für sich existiert und ich keinen Einfluss habe, Opfer der Umstände bin) (vgl. Birkenbihl: Pragmatische Esoterik„)

Dies bringt sowohl Verantwortung mit sich aber auch die wunderbare Freiheit, unser Leben gestalten zu können (und müssen!). Nach dem Motto entweder man arbeitet für seine eigenen Ziele oder für die Ziele eines anderen… die Entscheidung liegt bei Dir (Dr. Reinhard Sprenger!)

also wer gern wissen möchte wer hinter dieser Entwicklung steckt, welche Art von Leben Herrn Von Glasersfeld gelebt hat, der möge sich gern mit der neuen Autobiografie „Unverbindliche Erinnerungen“ zu Gemüte führen. Viel Entdecker-Freude!

Linktipps:
Von Glasersfeld französiche Vorleseung
Kulturzeit über die VÖ seiner Autobiografie