„Dialog im Dunkeln“ wenn BLINDE die SEHENDEN sind

Social Entrepreneurship at its best

Er wurde vielfach ausgezeichnet als Social Entrepreneur hat er viele so genannte „Behinderte“BLINDE beschäftigt und lässt uns so SPÜREN wie es sich denn anfühlen könnte, wenn unser erster Sinn ersetzt werden muss…

Wenn Sehende erblinden…

Der Begründer des Dialogs im Dunkeln
Andreas Heinecke, der Begründer des Dialogs im Dunkeln

Andreas Heinecke stellt mit seiner Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ Blinde mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen im Vordergrund und schafft so einen neuen Ansatz der Integration.

um zu sehen

In jungen Jahren arbeitete er beim Radio und traf dabei seinen ersten „Blinden“. Er erkannte aber bald, dass es nicht eine Behinderung alleine ist, blind zu sein. Sicher hat man dadurch viele Einschränkungen doch können Blinde vielerlei Dinge intensiver wahrnehmen als wir „Sehenden“.
Er begann damit seinen sehbehinderten Kollegen auszubilden in der Arbeit beim Radio, was ihn darin bestärkte sich mehr und mehr dem Thema zu widmen WIE man einen wahren DIALOG herstellen kann zwischen der Welt der „Sehenden“ und der der „Blinden“.

Es ist ein soziales Projekt, das nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt wird.

Trifft man den Unternehmer Andreas Heinecke zu einem Dialog im Dunkeln, so tut man dies wirklich an einem Ort ohne Licht. Heinecke hat diesen »Dialog« erfunden. Seine Geschäftsidee war, Sehende zu Blinden zu machen, indem sie durch vollständig abgedunkelte Räume geführt werden. Geführt von Blinden, die, wie er sagt, »Orientierung und Mobilität sichern und deshalb zu Botschaftern einer Kultur ohne Bilder werden«.
Und es ist ein Erfolg, in 18 Ländern der Welt.

Interessante Infos und Hintergründe zu Andreas Heinecke und seiner Arbeit finden Sie hier:

ein detailliertes PORTRAIT zu Herrn Heinecke und seiner Arbeit: (ab S.170ff)

den Originalartikel habe ich für das Birkenbihl SPIEGELNEURONEN-Wiki verfasst.