Brain Food-Forschung: Nahrung fürs Gehirn…

  • Ist es möglich über die Veränderung unserer Essgewohnheiten die Gehirnleistung zu verbessern?
  • Oder ist es völlig egal, was wir essen, es hängt nur am Lernen?

Neue Forschungsreihen zeigen, dass zB. die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren (zB aus Raps- oder Leinöl, Walnüssen, Fisch…) das Psychoserisiko deutlich reduzieren helfen.

Die Zusammensetzung der Fettsäuren in Membranen könnte die Lebensspannebeeinflussen.
Vorbeugend gegen Demenz soll es wirken, besser denken sollten wir können. Naja, immerhin besser als medikamentös das Gehirn dopen zu wollen… und wenn ich mir die Ergebnisse so durchlese, ist wohl ein breites Spektrum an geschmacklich exzellenten Kombinationen möglich. Und weil wir ja ein schönes ENGLISCHES 😉 Wort dafür brauchen, gibt es auch schon einen Namen dafür: Brain Food

Kurz gesagt: möglichst frisch, möglichst naturbelassen… wenige Zusatzstoffe… zusammengefasst empfiehlt der Lebensmittelchemiker und Pharmakologe Gunter Eckert von der Uni Frankfurt

Vollkornprodukte
für die Nervenzellen:
buntes Obst und Gemüse, Salate
magere Milchprodukte,
Hülsenfrüchte.
richtige Fette:
– kaltgepresstes Raps-, Oliven-, oder Leinöl.
Nüsse, am besten Walnüsse und Mandeln.
– wenig Fleisch, dafür mehr Fisch! (Kaltwasserfisch wie Lachs)
– zwischendurch
ein Glas Rotwein (oder Traubensaft :-)) sein, wegen der gesunden roten Farbstoffe.

Quellen::
Die Presse, 04.04.2010
Gehirn und Geist
3sat nano