- Ist es möglich über die Veränderung unserer Essgewohnheiten die Gehirnleistung zu verbessern?
- Oder ist es völlig egal, was wir essen, es hängt nur am Lernen?
Neue Forschungsreihen zeigen, dass zB. die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren (zB aus Raps- oder Leinöl, Walnüssen, Fisch…) das Psychoserisiko deutlich reduzieren helfen.
Die Zusammensetzung der Fettsäuren in Membranen könnte die Lebensspanne … beeinflussen.
Vorbeugend gegen Demenz soll es wirken, besser denken sollten wir können. Naja, immerhin besser als medikamentös das Gehirn dopen zu wollen… und wenn ich mir die Ergebnisse so durchlese, ist wohl ein breites Spektrum an geschmacklich exzellenten Kombinationen möglich. Und weil wir ja ein schönes ENGLISCHES 😉 Wort dafür brauchen, gibt es auch schon einen Namen dafür: Brain Food
Kurz gesagt: möglichst frisch, möglichst naturbelassen… wenige Zusatzstoffe… zusammengefasst empfiehlt der Lebensmittelchemiker und Pharmakologe Gunter Eckert von der Uni Frankfurt
– Vollkornprodukte
für die Nervenzellen:
– buntes Obst und Gemüse, Salate
– magere Milchprodukte,
– Hülsenfrüchte.
richtige Fette:
– kaltgepresstes Raps-, Oliven-, oder Leinöl.
– Nüsse, am besten Walnüsse und Mandeln.
– wenig Fleisch, dafür mehr Fisch! (Kaltwasserfisch wie Lachs)
– zwischendurch ein Glas Rotwein (oder Traubensaft :-)) sein, wegen der gesunden roten Farbstoffe.
Quellen::
Die Presse, 04.04.2010
Gehirn und Geist
3sat nano
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.