4 Top Tipps für starke Texte – Besser Bloggen

Aufmerksamkeit gewinnen! Das größte Gut

Was ist das größte Problem von Bloggern?
Die Aufmerksamkeitsspanne der potenziellen Leser nimmt fortwährend tendenziell ab. Inhalte sollen einfach verdaulich, bestenfalls vorgekaut serviert werden. Wir nehmen uns häufig (zu) wenig zeit, tief in eine Materie einzutauchen. Darum ist es heute mehr denn je wichtig, sogar essenziell, GUTE unterhaltsame, gut recherchierte, einfach lesbare… Webtexte schreiben zu können.
Und das alles in einer Sprache, die der Leser gut versteht und die ihm entspricht.

Grandiose Texte schreiben kann man lernen

Mein aktueller Weg ist der einer umfangreichen Texterausbildung (Texterclub). Diese wird vom legendären Texter-Trainer Stefan Gottschling geleitet und baut vor allem auf schritlgivhen Content (bei einer TEXTERAusbilung wo es um das gute Schreiben geht, nachvollziehbar), aber auch mit angereichert mit einigen wenigen Online-Videos.
Probelektion der zertifizierten Texterausbildung (Fernseminar)
Im übrigen schreibt Stefan Gottschling auch als Gastautor bei LernenDerZukunft 🙂

Wer’s vorerst lieber kleiner mag, für den habe ich drei Werke, die sich allesamt von einer völlig anderen Perspektive dem Thema der guten Blogtexte nähern und daher einander befruchten.

Holistisch bloggen

Heute widme ich mich dem ersten, in dem Sie „holistisch bloggen“ lernen – das bedeutet, Ihre Leser freuen sich über den spannenden Text UND Google rankt Sie hoch in den Suchergebnissen, , weil sie SEO-optimiert schreiben lernen.

Starke Blogtexte

Keywordtexten für Blogs und Social Media

Ein weiteres Werk in der „So geht’s Buch“ Reihe des SGV Verlags (hatte vor kurzem das aus der selben Reihe Stammende Weg zum Erfolgreichen E-Mail-Marketing und eines der Highlights der letzten Zeit, das Lexikon der Wortwelten, gefüllt mit Wortbildern und Metaphern vorgestellt) befasst sich der Schreibtrainer Stefan Gottschling zusammen mit dem SEO-Experten Josef Rankl mit dem Erstellen „Holistischer Texte“. Die beiden erheben dabei den, Anspruch, stark für Mensch UND Suchmaschine (meist: Google) zu schreiben.

Bei Keywords (= diejenigen Begriffe, nach denen Ihr potenzieller Leser/Kunde in der Suchmaschine sucht!) erklären die Autoren genau wie man diese recherchiert und dann auch so einbaut, dass Google glücklich ist. Damit alles aber nicht ein nahezu unlesbarer Text voller „relevanter“ Keywords ausartet, gibt es Möglichkeiten wie man über bspw. Synonyme der Gefahr entgehen kann.

4 Top-Tipps für Starke Texte

prägnant und auf den Punkt

Das leere Blatt, bzw der leere Schirm kann verunsichernd wirken. Daher einfach mal die Erstversion eintippen, ao, als würden Si den Inhalt einem lieben Freund erklären wollen, wählen sie deshalb eher kürzere Sätze und Wörter (ist auch von der Neurobiologie und der Wahrnehmungspsychologie untermauert!), eben so wie Sie es in einem Gespräch handhaben würden.

gehirngerechter formulieren

Die Butter auf dem Brot ist dabei die eigentliche Auswahl der Worte. Immer wieder Einstreuen bildhafter Worte, Metaphern und Vergleiche. Zudem lohnt sich der Verzicht von Hilfswerben (wie können , dürfen, möchten, müssen), dafür aber vermehrte Nutzung von Adjektiven, die unsere fünf Sinne ansprechen, diese aktiv mit einbinden. Zudem lohnt es sich, möglichst konkret zu bleiben, also bspw. von Orkan, Tornado etc zu berichten, also nur einen „starken Wind“ zu verwenden.

Persönlichkeit zeigen

Sie sollten sich immer wieder ins Bewusstsein rufen, Sie sind Blogger. Dies sollen keine „objektiven“ journalistischen Artikel werden. Sie dürfen dabei ihre eigene Persönlichkeit mit einbringen. Es geht um Beziehung, der Leser kommt wegen Ihnen, will Ihren Zugang dazu. Haben Sie den Leser dabei stets im Kopf, schreiben Sie so, dass er auch seine Vorteile, seinen Mehrwert erkennt.

Ein leuchtendes Fallbesispiel als Blog betreibt Kate Erickson (ihres Zeichens Lebenspartnerin meines langjährigen Podcastlehrers John Lee Dumas) die über Online-Business schreibt und dies treffend „Kate’s Take“ nennt 🙂

Struktur vorgeben!!!

Achten Sie unbedingt auf die Struktur und den Aufbau Ihrer Texte!  Klare Absätze, immer wieder Zwischenüberschriften, Zusammenfassungen, eventuell Infoboxen oder Zitate und: Referenzen wie Buchverweise. All das erhöht nicht nur die Lesbarkeit sondern auch Ihre „Credibility“ (Glaubwürdigkeit), da der Lesende merkt, wie viel Mühe Sie investieren.

Wenn Sei alleine nur diese drei Regeln als Guideline für Ihrer Texterstellung verwenden, werden Ihre Leser sich viel besser verstanden und informiert fühlen. Warum? Weil es ihnen viel leichter fällt, sich auf Ihr Thema einzulassen, da Sie ja Rücksicht auf deren Bedürfnisse nehmen, in deren „Sprache“ schreiben. (vgl. dazu Gehirn-gerecht Erklären – So geht Edutainment)

 

Literatur