Muthig Hochstapler-Syndrom

Menschen, die unter dem Impostor- oder Hochstapler-Syndrom leiden, schreiben ihren Erfolg nicht eigenen Fähigkeiten zu, sondern einem glücklichen Umstand oder dem Zufall. Obwohl sie in ihrem beruflichen und privaten Umfeld geschätzt und anerkannt sind, leben sie in der ständigen Angst, als Blender und Betrüger enttarnt und bloßgestellt zu werden.

Ich habe den Erfolg nicht verdient

Ich bin nicht gut genug

Michaela Muthig erklärt die verschiedenen Facetten dieses weit verbreiteten Phänomens genannt Imposter- oder Hochstapler-Syndrom. Vor allem aber zeigt sie Wege auf, wie man sich von dieser speziellen Form des Minderwertigkeitskomplexes befreien und einen gesunden Stolz entwickeln kann.

Selbstzweifel überwinden beim Hochstapler Syndrom

Warum so viele Menschen ihre Fähigkeiten unterschätzen, sich als Hochstapler fühlen

So viele Menschen wissen nicht, wie großartig sie eigentlich sind. Allen Gegenbeweisen zum Trotz haben sie permanent das Gefühl, Versager zu sein. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass ihre Erfolge nichts mit ihren Fähigkeiten zu tun haben, sondern lediglich Zufallsprodukte sind. Diesen Zustand nennt man Impostor-Phänomen.

Doch nicht genug damit, dass sich die Betroffenen für Hochstapler halten, die Kompetenz nur vortäuschen. Sie leben auch in der ständigen Angst, dass herauskommen könnte, dass sie gar nichts können. Und das, obwohl sie eigentlich intelligent, gut ausgebildet und hoch motiviert sind.