Machen Sie doch was Sie wollen…

Was meinen Sie:

  • Entscheiden Sie bewusst darüber wie Sie sich tagein tagaus verhalten, ganz unabhängig …?
  • Kann man beeinflussen, wie man sich verhält, sich andere verhalten?

Kennen Sie die Situation auch? Ihr Partner/Kind/Mitarbeiter… tut mal wieder nicht das was sie ihm/ihr gesagt haben, dass zu tun sei. Oder besser noch: Sie selbst handeln entgegen Ihrer Maxime…

doch was passiert da? Sind wir plötzlich von der Ferne gesteuert und „wissen nicht was wir tun„?

Opfer oder Verursacher?
ein möglicher Ansatz könnte sein, dass wir uns unbewusst an Rollenmodellen orientieren, die in ähnlichen, vergleichbaren Situationen in der Vergangenheit eben so reagiert haben, wie wir es nun tun.
Ob wir es wollen oder nicht, ALLES was uns umgibt hat eine Wirkung auf uns und unseren Verhaltensspielraum:
Menschen, Erziehung, Medien, Gesellschaft, Kultur, Religion…

Und (fast) egal, ob Sie sich vorgenommen haben: so wie meine Eltern werde ich nie werden, so könnte es doch passieren, dass in einer ähnlichen Situation Sie in die Rolle derselben schlüpfen… und doch… 😉

Was können wir nun verändern?
Erstens mal steht die Bewusstmachung des unerwünschten Verhaltens im Vordergrund.
Dann gilt es Alternativen zu finden und die Chance der BEWUSSTEN Entscheidung zu nutzen, was vorallem zu Beginn eine große Herausforderung darstellen könnte. Im Wahrsten Sinne des Wortes gilt es, HERAUS aus dem alten Muster zu kommen und das Alternative einzusetzen

Imitations-Lernen:
Worte oder Handlungen?

Verlangen Sie nur das was Sie selbst bereit sind vorzuleben.
Der LEADER, die FÜHRUNGSKRAFT, Eltern… sind in der Pflicht das gewünschte Verhalten an den Tag zu legen, um andere zu inspirieren, KONGRUENT anzuregen.
Wie Frau Birkenbihl schon lange erzählt, dass es wohl interessant sei, wenn Eltern von Kindern verlangten, MEHR zu lesen und zu schreiben in einem Haushalt in dem außer der Fernsehzeitung nichts gelesen und dem Einkaufszettel nichts geschrieben wird…
oder Mitarbeiter FREUNDLICH sein sollen zu Kunden, wo hingegen der „Vorgesetzte“ nichts als Rügen verbreitet.

„Sage mir, mit wem du gehst und ich sage dir, wer du bist“
Johann Wolgang von Goethe

Bewusstes Wählen der Rollenmodelle
Umgeben Sie sich mit dem Verhalten das Sie für sich implementieren möchten.
Möchten Sie ein besseres Vokabular? Besorgen Sie sich Bücher und Hörbücher mit guter Literatur oder machen Sie es wie Natascha Kampusch, die eine wunderbare Sprache pflegt die sie unbewusst durch Hören des Ö1 Kulturradio gelernt hat.
Das Internet (Podcasts, Weblogs…) könnte eine weitere Ressource für Sie sein eben die VORBILDER zu finden, deren Verhaltensweisen Sie gerne imitieren wollen…

und dann?
Einfach starten.

Der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt…
Chinesisches Sprichwort

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