Bachelor ohne fundiertes Wissen?

Immer wieder hört man das eine oder andre zum Thema Bologna-Prozess, der die Unis erfasst hat und dazu führt, dass mehr und mehr Studien von Magister/Doktoratsstudium umgestellt werden auf die „Standardisierten“ EU Studiengänge (oft mit Unterrichtssprache Englisch) zu den diversesten Bachelors und Masters.

Diese jedoch stoßen offenbar nicht nur in den Unis auf Kritische Haltungen. Sondern auch in der Wirtschaft, wo ja die künftigen Absolventen Fuß fassen wollen, gibt es noch große Bedenken…

In einer aktuellen Erhebung der deutschen WELT kommt zu dem erschreckenden Schluss, dass viele Bachelor-Studiengänge nicht halten, was sie versprechen.

Bachelor-Studenten fehlt es an Fachwissen

„Viele Bachelor-Studiengänge geraten in Verruf. Unternehmer nennen Defizite beim Fachwissen als größte Schwäche der Bachelor- und Master-Absolventen. Erschreckend hoch ist die Abbrecherquote bei den neuen Studiengängen: Mehr als ein Drittel der Studenten an Fachhochschulen gibt wieder auf“ (vgl. WELT)

Studenten in sechs Semestern für die anhaltend hohen Anforderungen des Arbeitsmarkts vorzubereiten ist natürlich eine Herausforderung…“, welche nur mit einer Erhöhung des Personalstandes zu bewältigen wäre. Und das kostet bekanntlich Geld. Und nicht wenig.

Mit beschränktem Zugang!!

Und nebenbei sei erwähnt, dass es möglich ist, dass in Zukunft nur mehr eine „Elite“ (wer immer die dann definiert….) überhaupt Zugang zu einer Master (in Achen werden z.B nur ca. 30% der Bachelor Absolventen für den Master zugelassen!) bzw. folglich der Ph.D. Ausbildung haben werden und diese dann mit höhereren Studiengebühren zu bezahlen sein werden…

(Quelle WELT online)