Grad heute lese ich, wer aller Sponsion feiert und somit Mag.rer.soc. der Betriebswirtschaft ist und nun „dem Markt“ als Manager zur Verfügung steht… Nur, ist ein jeder BWLer auch gleich ein guter Manager, braucht Management BWL oder ist das gar dasselbe?
Der bekannte Management Autor Fredmund Malik nimmt in einem Presse Interview dazu Stellung, zusammenfassend
- Management sei nicht gleichzusetzen mit Betriebswirtschaftslehre, es sei eine Fähigkeit die man erlernen könne, wie ein Handwerker, aus Management-Büchern und Mentoren…
- Fundierte Betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind unabdingbar für gutes Management
- Hauptziel sei es, Resultate zu erzielen. Die Mitarbeiter müssten Sinn in der Arbeit zu sehen können, der gleichzeitig einen Beitrag zum Unternehmen bringt.
- er betont dass die Personalabteilung es schaffen müsste, die Mitarbeiter so einzusetzen dass sie ihre Stärken auch nutzen,…
- und folglich sieht er mehr einen „War for Performance“ (aus den Talenten etwas machen!) anstatt des oft zitierten „War for Talents“ den des ja in vieler Leute Augen zu geben scheint
- es fehle nicht an Talenten in der Bevölkerung, sondern an einer besseren Bildungsgspolitik
(vgl. Die Presse, 19.04.2008)
Literaturtipps:
Führen Leisten Leben
Management – Das A und O des Handwerks
Seit 2000 befasst sich Andreas K. Giermaier MSc. BSc. wissenschaftlich mit gehirn-gerechten Strategien für Erfolg beim Lernen, im Business und in der Psychologie.
Mit seinem damals zusammen mit Vera F. Birkenbihl gegründeten Online-Coaching-Magazin, dem Blog „Lernen der Zukunft“ erreicht er heute hunderttausende Leser, über seinen YouTube Kanal mittlerweile Millionen.
Dadurch wurde er zum gefragten Guide durch den Dschungel des Wissens. In seiner Gesprächsreihe zum „Gelingenden Leben“ interviewt er zudem regelmäßig namhafte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und vor allem Wissenschaft.