Segelnd Leben – Lernen – Arbeiten

Schiff Regine im KlassenSegelAbenteuer
Schiff Regine im KlassenSegelAbenteuer

Was hielten Sie von

  • Mathe unter Palmen,
  • Literaturkurs auf Kuba
  • Biounterricht im Regenwald Mittelamerikas?

Dreißig Bayerische Schüler segeln mit ihrem Klassenzimmer

dem holländischen Dreimast-Schoner „Regina Maris” für ganze sechs Monate lang um die halbe Welt.Und: nebenbei machten sie noch die 10. Klasse.
Für sie war es war es das größte Abenteuer Ihres Lebens.

Das ua von der Universität Erlangen-Nürnberg initiierte Projekt verfolgt Ziel, nicht nur die Lern-Inhalte (das Bayrische Kultusministerium setzt den Abschluss dieses Projektes gleich mit dem eines einem Schulbesuch), sondern vielmehr Toleranz, Konfliktfähigkeit und Teamgeist zu erlernen:

  • Entwicklung und Förderung sozialer und personaler Kompetenzen
  • Erhöhung der Lernmotivation
  • Wissenschaftspropädeutische Ausrichtung des Lernens
  • Demokratische Erziehung und politische Bildung
  • Einblicke in berufliche Betätigungsfelder
  • Überprüfung und Aufbau eines eigenen Werte- und Normensystems
  • Interkulturelle Erziehung

Ein Nachteil: Hohe Kosten

Einziger Wermutstropfen ist möglicherweise die monatliche „Schulgebühr“ von knapp EUR2500,-, die es nur einer kleinen Gruppe an Jugendlichen die Chance der Teilnahme ermöglicht.

Wer die Kosten scheut und trotzdem gerne virtuell teilhaben möchte an diesem meiner Meinung nach immens spannenden Projekt, kann dies via Bordtagebuch (von 2009) machen und auch einen kleinen Einführungsfilm ansehen…

Auch fürs Fernsehen

Außerdem gibt es eine Dokusoap mit dem Titel „KlasseSegelAbenteuer“ die die Kinder begleitet auf ihrem Weg um die Welt und einen so ein kleines bisschen SPÜREN lässt wie es sich denn anfühlen könnte… FREI rund um die Welt zu segeln, und doch der Natur ausgesetzt und ihren Gesetzen unterworfen zu sein… spannend nicht wahr?

Links:
KlasseSegelAbenteuer als DokuSoap
KlassenzimmerUnterSegeln-Projekt
Bordtagebuch 2009

1 Gedanke zu „Segelnd Leben – Lernen – Arbeiten“

  1. Tolle Idee! Für ein Jahr, müssten sich das viele Eltern leisten können, denke ich. Aber gerecht wäre es natürlich nicht. Trotzdem, die Idee ist klasse.

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